Unsere Leistungen

HNO – Phoniatrie – Pädaudiologie – Allergologie – Schnarchen / Schlafen

Wie wir Ihnen helfen können

In unserer Praxis findet sich modernste Diagnostik und Therapie für das komplette Facharztgebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde inklusive den Themen Schnarchen/Schlafen und Allergologie. Wir sind zudem spezialisiert für den Facharztbereich Phoniatrie und Pädaudiologie. Um Ihnen einen Eindruck unserer vielfältigen Leistungen zu geben, finden Sie hier im Anschluß Bilder aus unserer Praxis und erste Informationen zu einzelnen Leistungen, die wir routinemäßig anbieten.

Phoniatrie/Pädaudiologie

Pädaudiologie (Hörvermögen von Kindern)

Als Fachärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie sind mir junge Patienten / innen sehr wichtig. Selbst Mutter von 2 Kindern liegt mir die Kindersprechstunde sehr am Herzen. Wir können in jedem Alter das Hörvermögen ihrer Kinder testen. Dies ist aktiv mit der Reaktions- oder Spielaudiometrie möglich. Aber auch ohne aktive Mitarbeit des Kindes kann und muß das Hörvermögen meßbar sein. Dies erfolgt dann mittels otoakustischer Emissionen oder ggf. über eine Hirnstammaudiometrie.

Bei den otoakustischen Emissionen werden frequenzübergreifend Töne in den Gehörgang gegeben, die äußeren Haarzellen im Innenohr ziehen sich zusammen und schicken eine Schallwelle zurück über das Mittelohr in den Gehörgang, wo ein Mikrophon die Antwort aufzeichnet. Bei positiver Antwort ist eine therapierelevante periphere Schwerhörigkeit unwahrscheinlich. Bei der Hirnstammaudiometrie werden ebenfalls frequenzübergreifende oder frequenzspezifische Clicks in den Gehörgang gegeben, die Hörantwort jedoch aus dem EEG des Kindes gefiltert. Unser BERA-Meßgerät wurde im Juli 2022 angeschafft. Im Falle einer Hörstörung und der Verordnung von Hörgeräten kooperieren wir eng mit den Pädakustikern (Hörgerätegeschäft mit Kinderversorgung) und den Hörfrühförderern.

Häufig ist das Hörvermögen durch einen akuten Infekt kurzfristig herabgesetzt und benötigt die Behandlung des akuten Infektes. Bei schlechter Tubenbelüftung z.B. durch große Adenoide /Polypen im Nasenrachenraum kann die Hörminderung jedoch auch ohne Infekt über Monate andauern, häufig bildet sich dann auch ein Paukenerguss. Das schlechte Hören über Monate kann sich auf die Sprachentwicklung auswirken, daher sind engmaschige Kontrollen des Kindes nötig. Wenn sich trotz konservativer Therapie z.B. mit abschwellenden Nasentropfen der Paukenerguss nicht zurückbildet, kann ein operatives Eingreifen erforderlich werden. Der operative Eingriff umfasst den Trommelfellschnitt mit Ablassen des Paukenergusses sowie die Entfernung der Adenoide/Polypen in einem ambulanten operativen Eingriff in Vollnarkose. Dies muss individuell abgewogen werden.

Neugeborenen-Hörscreening

Seit 2009 ist das Neugeborenen-Hörscreening in Deutschland gesetzliche Pflicht. Die Neugeborenen sollen günstigerweise nach dem 3. Lebenstag (wegen Fruchtwasser oder Käseschmiere im Gehörgang) und spätestens bis zum vollendeten 3. Lebensmonat eine Hörtestung von beiden Ohren erhalten.

Neugeborene ohne Risikofaktoren für eine kindliche Schwerhörigkeit werden mittels Transitorisch Evozierter Otoakustischer Emissionen (TEOAE) getestet. Dazu werden Töne über mehrere Frequenzen gleichzeitig ins Ohr geklickt. Die äußeren Haarzellen des Innenohres ziehen sich zusammen und senden eine Schallwelle zurück über das Mittelohr in den Gehörgang, wo ein Mikrophon diese Antwort aufnimmt. Wenn sich Antworten mittels TEOAEs nachweisen lassen, ist eine therapierelevante periphere Schwerhörigkeit unwahrscheinlich.

Neugeborene mit Risikofaktoren wie z.B. eine Neugeboreneninfektion mit Antibiotikagabe, eine Phototherapie bei Gelbsucht, enge Verwandtschaft der Eltern, bekannte Schwerhörigkeit in der Familie usw. müssen mittels AABR (Automated Auditory Brainstem Response) getestet werden. Auch hier werden Töne über mehrere Frequenzen in den Gehörgang geklickt, die Hörantwort wird jedoch aus dem EEG des Kindes gefiltert. Dies ist eine Abklärung der Hörantwort im Bereich des Hörnervs und nicht des Innenohrs.

Beide Testungen sind für die Neugeborenen ohne Risiko oder Komplikationen. Wenn das Kind schläft, erfolgt die Messung rasch. In unserer Praxis werden beide Testungen im Regelfall kombiniert, bei Risikokindern beide Testungen verpflichtend durchgeführt.

Sollte das Neugeborenen-Hörscreening auffällig sein werden weitere Untersuchungstermine nötig. Entweder ist das Neugeborene verschnupft - insbesondere in den Wintermonaten - und das Neugeborenen-Hörscreening muss nach der Gabe von abschwellenden Nasentropfen wiederholt werden oder es besteht tatsächlich der dringende V.a. eine Hörstörung. Diese wird im Rahmen einer Hirnstammaudiometrie (BERA) weiter abgeklärt. Dazu werden frequenzspezifisch oder frequenzüberschreitend Clicks in den Gehörgang gegeben, und die Hörantwort aus dem EEG gefiltert. Wir verfügen über ein im Juli 2022 erworbenes BERA-Meßgerät.

Falls sich mittels BERA eine Hörstörung nachweisen läßt, muss eine Therapie laut Gesetzgebung am Ende des 6. Lebensmonats eingeleitet sein. Wir unterstützen Sie bei der Hörgeräteversorgung und kooperieren sowohl mit den Pädakustikern (Hörgerätegeschäft mit Kinderversorgung) als auch mit der Hörfrühförderstelle. Da die Hörbahn des Neugeborenen ca. die ersten 1,5 Jahre reift, helfen Hörgeräte beim Reifeprozess. Manchmal ist das Hörvermögen danach so gut, dass die Hörgeräte wieder abgenommen werden können, oder die Verstärkung des Hörgerätes muss herabreguliert werden. Eine Überprüfung des Hörvermögens mittels erneuter BERA ist daher nach 6 Monaten Tragezeit der Hörgeräte erforderlich.

Sprache

Wenn eine Schwerhörigkeit bei Ihrem Kind im Rahmen unserer Sprechstunde ausgeschlossen ist oder ihr Kind entsprechend Hörgeräteversorgt ist, führen wir eine testgebundene Messung der Sprachentwicklung je nach Alter durch. Alle Bereiche der Sprache werden beurteilt (z.B. Wortschatz, Phonologie, Grammatik, Stottern, Spontansprache usw.). Falls erforderlich leiten wir eine ambulante oder stationäre logopädische Therapie ein, und begleiten ihr Kind während der Therapie. Wir arbeiten eng mit den logopädischen Therapeutinnen in und um Marburg zusammen.

Auch als Erwachsener kann Sprache oder Sprechen eingeschränkt sein z.B. durch Redeunflüssigkeiten wie Stottern, durch neurologische Grunderkrankungen mit Dysarthrien usw. Dies läßt sich ebenfalls spezifisch über eine logopädische Therapie angehen.

AVWS

Eine Einschränkung in Teilleistungen der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung fällt häufig im Grundschulalter auf. Kinder haben z.B. eine verkürzte Hörmerkspanne, setzten von langen Arbeitsaufträgen nur Teile um, können Laute schwer auseinanderhalten. Kinder können auch bei vermehrten Umgebungsgeräuschen Gesagtes schlechter wahrnehmen wie dies z.B. im Klassenzimmer der Fall ist.

Eine Testung der verschiedenen Teilleistungen der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung kann im letzten Kindergartenjahr in unserer Sprechstunde erfolgen und liefert erste Hinweise. Im Grundschulalter erfolgen jedoch Testungen mit entsprechenden Normdaten, die diese Einschränkungen erhärten. Eine enge Zusammenarbeit mit den Neuropädiatern ist nötig für eine ausführliche Gesamtdiagnostik.

Da die Testungen für die Kinder sehr anstrengend sind und mehrere Tests erfolgen, verteilen wir die Testungen auf mindestens 2 Sprechstundentermine. Wir testen nach den neuesten Leitlinien und haben diesbezüglich alle Testverfahren in unserer HNO Marburg Mitte.

Ohrlochstechen

Wünschen Sie sich Ohrringe im Bereich des Ohrläppchens ? Wir stechen Ohrlöcher in unserer Praxis mittels moderner und hygienischer Ohrlochstechgeräte bzw. mittels steriler Einweg-Kartuschen. Der sterile Erstohrstecker wird hierbei direkt in das Ohrläppchen gesetzt, der Verschluss wird gleichzeitig automatisch an die richtige Position gebracht ohne Berührung durch das Instrument. Die antiallergischen Erststecker können nach 6 bis 12 Wochen durch andere Ohrringe ersetzt werden. Der Erstwechsel kann ebenfalls in unserer Praxis stattfinden. Die Erstohrstecker sind aus Chirurgenstahl oder medizinischem Titan und können in unserer Praxis auch ausgesucht werden, ebenso die ersten Wechselohrringe.

Stimme / Stimm-Gutachten

„Mir hats die Stimme verschlagen „- wenn man nichtmehr kommunizieren kann, was dann? Stimme macht uns aus, zeigt unseren Charakter, ist wichtig, um Grundbedürfnisse mitzuteilen, und in der Gesellschaft Freude zu haben.

Bei einer länger als 3 Wochen bestehenden Heiserkeit, insbesondere ohne Infekt, ist es wichtig, durch den HNO / Phoniater die Stimmlippen anschauen zu lassen. Zum einen können auf den Stimmlippen organische Veränderungen (z.B. Polypen, Zysten, Knötchen, Wundbeläge) zur Heiserkeit führen, zum anderen kann durch mangelnde Stimmtechnik eine Heiserkeit ohne organische Veränderung auftreten. Beides führt zu einer Heiserkeit, zu mangelnder Stimmbelastung, ungewollten Klangveränderungen, ggf. zum Stimmverlust. Im Rahmen unserer Sprechstunde verfügen wir über die Möglichkeit, ein Video Ihrer Stimmlippen aufzuzeichnen, die grobe Beweglichkeit der Stimmlippen, die Randkantenmotilität Ihrer Stimmlippen und den Stimmlippenschluß zu demonstrieren. Die Stimme kann bei uns technisch analysiert werden, der Stimmumfang bestimmt und ein Stimmbelastungstest durchgeführt werden. In Berufen in denen Stimme besonders belastet wird z.B. bei Lehrern, Erziehern, Pfarrern, Logopäden, Sängern usw. ist ein phoniatrisches Gutachten vor Berufsaufnahme oder Studienaufnahme empfehlenswert.

Wir arbeiten eng mit Stimmtherapeutinnen zusammen. Im Falle einer Operation beraten wir Sie und überweisen Sie ggf. zum Phonochirurgen.

Schlucken

Haben Sie Schwierigkeiten flüssige, breiige oder feste Konsistenzen zu schlucken ? Bleiben Ihnen Tabletten im Hals hängen? Können Sie Ihren eigenen Speichel nichtmehr richtig abschlucken ?

Dies kann im Rahmen einer sogenannten FEES (Functional Endoscopic Evaluation of Swallowing) überprüft werden. Dazu wird ein flexibles Endoskop über die Nase eingeführt, und das Schlucken von blau eingefärbten Lebensmittel beobachtet. Mittels Videoaufnahme zeigt sich ob die blau eingefärbten Lebensmittel ohne Probleme in die Speiseröhre gleiten oder Anteile in der Luftröhre aspiriert werden, ob dies still erfolgt oder gehustet wird. Je nach Befund kann eine Empfehlung abgegeben werden wie sicher die Ernährung -erfolgt und ob über Maßnahmen der Schluckvorgang verbessert werden kann. Über eine logopädische Schlucktherapie können solche Maßnahmen langfristig eingeübt werden.

HNO

Hören, Tinnitus & Schwindel

Bemerken Sie eine Abnahme des Hörvermögens, insbesondere wenn die Umgebungsgeräusche lauter werden oder in gesellschaftlichen Runden? Wir messen gerne Ihr Hörvermögen mittels Reintonaudiogramm, Sprachaudiometrie, Otoakustischen Emissionen (OAE) oder einer Hirnstammaudiometrie (BERA). Uns stehen derzeit nahezu alle vorhandenen Messtechniken in der Audiologie zur Verfügung. Wir können Ihr Hörvermögen durch Mitarbeit, aber auch ohne Ihr aktives Dazutun messen. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit kognitiven Einschränkungen. Falls sich herausstellt, dass Sie Hörgeräte benötigen, sind wir ein verlässlicher Partner gemeinsam mit den Hörgeräteakustikern in der Region, mit denen wir eng kooperieren und uns austauschen, um für Sie ein passendes Gerät zu finden. Wir führen engmaschig Hörgerätekontrollen und jährliche Hörtests durch, um Veränderungen des Hörvermögens rasch zu erfassen und ggf. die Hörgeräteeinstellung neu anzupassen. Durch Ohrpass-Stücke von Hörgeräten bzw. Im-Ohr-Hörgeräte sammelt sich häufig Ohrschmalz im Gehörgang, so dass eine regelmäßige Reinigung häufig notwendig wird. Diese Reinigung erfolgt bei uns mittels Saugen, Kürettage oder Spülung unter mikroskopischer Sicht auf das Trommelfell.

 

Wenn bei Ihnen ein Ohrgeräusch / Tinnitus besteht, können wir die Lautstärke und Frequenz dieses Geräusches bestimmen und Ihnen mit Rat zur Seite stehen. Wir setzten dazu die aktuellen Leitlinientherapien um.

 

Eine Schwindelabklärung erfolgt bei uns durch Lagerung und durch eine kalorische Prüfung. Dabei wird warme und kalte Luft in den Gehörgang eingeführt und das Gleichgewichtsorgan rechts bzw. links gereizt. Mithilfe einer Videobrille werden die dabei ausgelösten Augenbewegungen aufgezeichnet und Seitendifferenzen zwischen der linken und rechten Seite ermittelt.

Allergie

Ein wesentlicher Schwerpunkt von HNO Marburg Mitte liegt im Bereich der allergologischen Abklärung und Therapie.

Im Frühjahr sind es in Deutschland die Pollen wie Birke/Erle/Hasel/Esche, im Sommer die Gräser- und Roggenpollen, die zu Nies- und Juckreiz in der Nase, einer wässrigen Rhinitis oder zu Augenjucken führen. Hausstaubmilben hingegen verursachen eher ganzjährig eine behinderte Nasenatmung.

Nach einer ausführlichen Anamnese wird meist ein Sensibilisierungsnachweis erhoben mittels Hauttest am Unterarm, dem sogenannten PRICK-Test. Dazu werden Lösungen mit dem Allergen auf die Haut getropft und mittels Lanzette in die Haut eingeritzt. Falls sich nach 20 Minuten eine Quaddel mit Rötung bildet, ist klar, dass Sie sensibilisiert sind, also bereits Kontakt mit dem Allergen hatten. Auch eine Blutentnahme mit Bestimmung des spezifischen IgE kann die Sensibilisierung erfassen. Um die überschießende Reaktion auf das Allergen jedoch nachzuweisen, ist meist zusätzlich eine Provokation mit dem Allergen nötig. Hierzu wird die Lösung mit dem Allergen in die Nase getropft, die Nasenschleimhaut schwillt beim Allergiker deutlich an, der Durchfluss durch die Nase nimmt ab, dies lässt sich mittels Rhinomanometrie messen. Durch die Provokation mit gemessener Abnahme des Flows durch die Nase, ist die überschießende Reaktion auf das Allergen nachgewiesen, und es kann eine spezifische Immuntherapie (SIT) eingeleitet werden.

Eine SIT ist die einzige kausale Therapie, also Therapie mit Veränderung des Immunsystems, des Allergikers/der Allergikerin. Alle übrigen Therapien bremsen die allergischen Beschwerden, aber verändern die Immunantwort nicht, die Allergie bleibt bzw. nimmt zu.

Die SIT kann subkutan erfolgen, dabei werden Allergenlösungen in den Oberarm gespritzt ca. alle 4-6 Wochen über 3 Jahre. Alternativ kann die SIT sublingual erfolgen, dabei wird eine Tablette täglich unter die Zunge gelegt bzw. im Mundboden zum Schmelzen gebracht ebenfalls über 3 Jahre. Welche Therapie für Sie geeignet ist und zu Ihrem Alltag passt, ist Teil unserer Beratung. Wichtig ist, dass eine SIT frühzeitig beginnt, um den Etagenwechsel von einer allergischen Rhinitis, dem Heuschnupfen, hin zum allergischen Asthma, zu Lungenproblemen, zu verhindern.

Schnarchen

Wir beraten Sie gerne bezüglich des Schnarchens. Insbesondere ist es wichtig, gefährliche Atemaussetzer vom reinen Schnarchgeräuschen abzugrenzen. Hierfür führen wir eine Polysomnographie durch. Sie bekommen von uns ein Gerät mit nach Hause für eine Nacht, welches Atemaussetzer, Schnarchgeräusche, Sauerstoffsättigung, Brust/Bauchbewegungen, die nächtliche Lage usw. aufzeichnet. Damit läßt sich filtern, ob bei Ihnen gefährliche Atemaussetzer vorhanden sind, und eine ausführliche, stationäre Diagnostik in einem Schlaflabor von Nöten ist. Wir kontrollieren auch Patienten nach CPAP-Maskenversorgung mittels Polysomnographie.

Sonographie

Mittels Ultraschall sind z.B. Lymphknoten entlang der Hals-Gefäß-Scheide erfassbar, vergrößerte oder veränderte Speicheldrüsen, Halszysten- und Schilddrüsenauffälligkeiten oder Verschattungen des Nebenhöhlensystems erkennbar.

Riech- und Schmeckgutachten

Seit vielen Jahren forsche ich im Bereich Riech- und Schmeckvermögen und beschäftige mich daher intensiv mit diesen beiden Sinnesmodalitäten. Wenn Ihrerseits diesbezüglich ein Gutachten erforderlich ist, kontaktieren Sie uns. Das Gutachten würden wir außerhalb der regulären Sprechstunde vereinbaren.

Das Riechvermögen wird in Deutschland mittels „Sniffin Sticks“ getestet. Für ein Messen des Riechvermögens sind alle 3 Subtests: Identifikation, Diskrimination und Riechschwellentestung erforderlich. Dies benötigt ca. 40 Minuten Testungszeit und wird im Regelfall im Rahmen eines Gutachtens durchgeführt. Das Schmeckvermögen wird in Deutschland mittels „taste strips“ getestet, was ca. 10 Minuten benötigt. Für beide Tests gibt es entsprechende Normdaten pro Altersgruppe.

Hörgutachten

Wir führen gerne außerhalb der regulären Sprechstunde ein Gutachten bezüglich Ihres Hörvermögens durch. Uns stehen alle diagnostischen Verfahren zur Verfügung, um Ihr Hörvermögen exakt zu erfassen (Tonaudiometrie, Sprachaudiometrie, Tympanometrie, Otoakustische Emissionen, Brain Electric Response Audiometry, Kalorische Prüfung).